Gute und schlechte Zeiten erlebten heute die Grün-Weißen beim Heimspiel gegen Petterweil.
Die Jungs starteten mit einem vom Ersatztrainergespann Götz/Krumpholz ungewohnten Spielsystem und ohne „echten“ Torwart. Im Kasten stand Ivan – eigentlich Feldspieler der D-Jugend – und machte einen guten Job.
Fahrig begannen die Jungs auf ihnen teils ungewohnten Positionen – Laufwege und Spielzüge, Zusammenspiele mussten neu gedacht werden – es lief einfach nicht in der ersten Hälfte der 1. Halbzeit. Einzelaktionen von Niklas und Max, der immer wieder von Luki gut in Szene gesetzt wurde, hielten die PSVler im Spiel (9:9, 14.min)
Die Auszeit der Gäste verhalf den Jungs sich zu sortieren – mit einem 4er-Lauf verschafften sie sich Luft. Es begann die stärkste Spielphase der Jungs. Beim 17:11 ging es in die Pause.
Noch mit Wind unter den Flügeln starteten sie mit einem weiteren 4er Lauf und bauten den Vorsprung auf eine komfortable 10-Tore-Führung (22:12) aus. Obwohl die Jungs die Aufforderung „das Spiel könnt ihr nur in der Abwehr gewinnen“ beherzigten und intensive und kräftezehrende offensive Abwehrarbeit leisteten, gönnten das Trainergespann den Grün-Weißen keine Auszeit, sondern wechselte die Bank durch. Das schien das ungeordnete Spiel zu schwächen und in der 46. Min beim Spielstand von 28:22 begann das Spielsogar zu kippen – mit einem 5er Lauf warf Petterweil in der 49. Min den Anschlusstreffer zum 28:27.
Mit Glück erhielten die Jungs noch einen 7-Meter, der wertvolle Zeit schenkte und den Sieg letzlich rettete. Die zweite Halbzeit wurde klar mit 13:17 verloren, daher schmeckte der Sieg keinem der Jungs. Jetzt heißt es Mund abwischen und nächste Woche frisch im Idsteiner Hexenkessel aufspielen.